Tatjana Maria Zinner
Wultschau 20 | 3970 Weitra | Niederösterreich | AUT
zinner@dukunstamoi.at
About me
“Looking behind the essence of art to understand the power of expression characterizes the conceptual approach of my work.”
I was born in Bruck/Mur (Austria/Styria) in 1968. Today I live in Lower Austria/Waldviertel and my three children are now grown up. From 1988 to 1993, I studied “Ceramics and Product Design” at the "University of Applied Arts" in Vienna in Matteo Thun's master class. During this time I was already experimenting with “reusing what already existed”. This developed into my preferred way of working, upcycling, which runs through almost all of my works. From 1993 to 2024, various initiatives, projects, campaigns and exhibitions in Austria.
What surrounds me inspires me. This includes the reuse of existing materials as well as my various phases of life and my interest in expression. All these influences are “artistically utilized” in the areas of collage, object, installation, text, photography and video. The focus is not on the technique and the material, but on dealing with what is available and working with it. The possibilities and the game of misappropriation create new spaces and fields, new content and meanings, new questions and answers.
The death of my mother when I was 8 years old had a lasting impact on my life and artistic work. Many of my (early) works “served” to come to terms with personal traumatic experiences. This intensive examination of myself led me to the roots of my expression and also to the desire to provide people with playful access to their own expression and life as well as to art.
From 2007 to 2018, I gained a lot of experience in dealing with expression and people through my “du KUNST amoi -Workshop offers” for
children, young people and adults and my teaching activities in the “Foundation Course/Drawing and Creativity” at the “New Design University" in St. Pölten. This led me to another building block of my art, the invention of
art games and the production of art articles, based on the concept “KUNST GEHT
HEIM.”, which sets an example with art as a “means-to-an-end”. The focus is on awareness, responsibility and freedom. In this context, “art game rounds” were
organized from 2019 to 2024.
The main focus so far has not been on publishing my work. My artistic activities have so far been published in regional print and online media in the period from
2019 to 2023. These were related to the regional project “KUNST GEHT HEIM.”, which set an example with art in public spaces during the pandemic.
"Creating has always been my lifeline. I draw my strength from it every day."
Über mich
„Der Blick hinter das Wesen
der Kunst, um die Kraft des Ausdrucks zu verstehen, prägt den konzeptionellen Ansatz meines Schaffens.“
Ich bin 1968 in Bruck/Mur (Österreich/Steiermark) geboren. Heute lebe ich in Niederösterreich/Waldviertel und meine drei Kinder sind inzwischen erwachsen. Von 1988 bis 1993 studierte ich „Keramik
und Produktgestaltung“ an der "Hochschule für angewandte Kunst" in Wien in der Meisterklasse von
Matteo Thun. Bereits in dieser Zeit experimentierte ich mit „Schon-Vorhandenes-Wiederverwenden“. Daraus entwickelte sich meine bevorzugte Arbeitsweise, das Upcycling, welches sich nahezu durch
alle meine Werke zieht. Von 1993 bis 2024 verschiedenste Initiativen, Projekte, Aktionen und Ausstellungen in
Österreich.
Was mich umgibt, inspiriert mich. Damit sind das Wiederverwenden vorhandener Materialien sowie auch meine verschiedensten Lebensphasen und das Interesse an Ausdruck gemeint. All diese Einflüsse
werden in den Bereichen Collage, Objekt, Installation, Text, Fotografie und Video „künstlerisch verwertet“. Im Vordergrund stehen dabei nicht die Technik und das Material, sondern sich mit
Vorhandenem auseinandersetzen und damit umgehen. Die Möglichkeiten und das Spiel des Zweckentfremdens erschaffen neue Räume und Felder, neue Inhalte und Bedeutungen, neue Fragen und
Antworten.
Der Tod meiner Mutter, als ich 8 Jahre alt war, hat mein Leben und künstlerisches Schaffen nachhaltig beeinflusst. Viele meiner (frühen) Werke „dienten“ der Aufarbeitung persönlicher
traumatischer Erlebnisse. Diese intensive Auseinandersetzung mit mir selbst führte mich zu den Wurzeln meines Ausdrucks und auch zu dem Anliegen, Menschen einen spielerischen Zugang zu ihrem eigenen Ausdruck und Leben sowie zur Kunst bereitzustellen.
Von 2007 bis 2018 sammelte ich durch meine „du KUNST amoi -Workshop-Angebote“ für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
und meiner Lehrtätigkeit im „Foundation Course/Zeichnen und Kreativität“ an der „New Design
University“ in St. Pölten viele Erfahrungen im Umgang mit Ausdruck und Menschen. Dies führte mich zu einem weiteren Baustein meiner Kunst, dem Erfinden von Kunstspielen und dem Herstellen von Kunstartikel, basierend auf dem Konzept „KUNST GEHT HEIM.“, welches mit Kunst als „Mittel-zum-Zweck“ Zeichen setzt. Fokus sind die Themen Bewusstsein,
Verantwortung und Freiheit. In diesem Rahmen wurden von 2019 bis 2024 „Kunstspielrunden“ veranstaltet.
Das Hauptaugenmerk lag bisher nicht an der Veröffentlichung meines Schaffens. Meine
künstlerischen Tätigkeiten wurden bislang in regionalen Print- und Onlinemedien im Zeitraum von 2019 bis 2023 veröffentlicht. Diese standen im Zusammenhang mit dem regionalen Projekt „KUNST GEHT HEIM.“, welches während der Pandemie mit Kunst im öffentlichen Raum Zeichen setzte.
"Das Schaffen war und ist stets meine Lebensader. Daraus schöpfe ich tagtäglich meine Kraft."